FDP-Bezirkssommerfest am Maschsee

Pressemitteilung

Hannover/Nienburg. Die bestehenden guten Kontakte aufgefrischt haben jetzt Kreis- Nienburger Liberale am Rande des Sommerfestes des FDP-Bezirksverbandes Hannover-Hildesheim. Das Sommerfest des größten Bezirksverbandes innerhalb der niedersächsischen FDP fand traditionell wieder im Rahmen des Hannoveraner Maschseefestes statt.

Bezirks-Chefin Dr. Claudia Winterstein MdB (Hannover) und Bezirks-Vize Jörg Hille (Oyle) konnten wieder zahlreiche Gäste aus Politik und Gesellschaft begrüßen. Gastredner war in diesem Jahr Umweltminister Dr. Stefan Birkner (Garbsen). Birkner führt als Spitzenkandidat die Landesliste zur Landtagswahl 2013 an, auf der auch der Chef der Nienburger FDP, Heiner Werner (Nienburg), auf einem vorderen Listenplatz (15) vertreten ist.

Birkner schwor die Liberalen in seiner Rede darauf ein, dass man im Wahlkampf drei Themen nach vorne stellen wolle. „Wir wollen keine Einheitsschule, sondern ein differenziertes Schulangebot“, machte Birkner die Position der FDP im Bildungsbereich deutlich, „und wir werden das Gymnasium verteidigen.“ Ebenfalls im Fokus stünde eine solide Haushalts- und Finanzpolitik. Wenn es nach der FDP geht, dann wird ab 2017 nicht nur die Neuverschuldung des Landes gestoppt, sondern um jährlich 350 Millionen Euro zurückgeführt. „Die FDP kann mit Geld umgehen“, machte Birkner deutlich, „die SPD kann nicht mit Geld umgehen.“ Als Beispiel führte er die rot-grün-regierte Stadt Bremen an. „Pro-Kopf ist die Verschuldung Bremens größer als die der Griechen.“ Das dritte zentrale Thema im Wahlkampf sei die Energiepolitik. „Wir setzen uns für bezahlbare Strompreise ein“, so Birkner, „und die energieintensive Industrie muss in Deutschland zukunftsfähig bleiben.“ Gerade letzteres stieß auf Unterstützung der Nienburger Liberalen. „Wer möchte, dass es in Nienburg weiterhin Industriearbeitsplätze gibt“, machte FDP-Kreis-Chef Heiner Werner deutlich, „der muss FDP wählen!“ Werner weiter: „Allein bei Ardagh Glass machen die Energiekosten über 30 Prozent der Gesamtkosten aus. Nicht nur die Arbeitsplätze direkt in der Glashütte wären bei einem Regierungswechsel in Gefahr, sondern auch viele hundert weitere bei Zulieferern und Handwerksunternehmen. Wir wollen diese Arbeitsplätzen erhalten und unterstützen daher den pragmatischen Kurs der jetzigen Bundesregierung voll und ganz.“

„Um die Unterschiede zwischen der FDP und allen anderen Parteien im Wahlkampf deutlich zu machen, werden in den nächsten Monaten verschiedene Spitzenpolitiker den Wahlkampf unseres Wahlkreiskandidaten Heiner Werner unterstützen“, kündigte FDP-Bezirksvize Jörg Hille an. Bereits zugesagt hätten unter anderem Niedersachsens Umweltminister Dr. Stefan Birkner und Vize-Kanzler Dr. Philipp Rösler. Die Nienburger FDP möchte die engen Kontakte zur Landes- und Bundespolitik nutzen, um die Mittelweserregion zu stärken und noch besser mit den Entscheidungsträgern zu vernetzen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert