Pressemitteilung
Expertengespräch am 28. August in Gadesbünden
Gadesbünden. Zum Expertengespräch „Medizinische Versorgung im Landkreis Nienburg lädt der FDP-Kreisverband Nienburg am Dienstag, den 28. August 2012, ins Dorfgemeinschaftshaus Gadesbünden (Gadesbünden 108, Heemsen OT Gadesbünden) ein. Die Veranstaltung, die um 19 Uhr beginnt, richtet sich vor allem an im Gesundheitswesen tätige Personen und Entscheidungsträger auf kommunaler Ebene.
Als Referenten stehen Roland Riese (Emden), Vorsitzender des Gesundheitsausschusses des Niedersächsischen Landtages, und Heiner Schülke, (Rinteln) Gesundheitsökonom und Mitglied im FDP-Bundesfachausschuss für Gesundheit, sowie Steyerbergs Bürgermeister Andreas Götz als Vertreter der Kommunen zur Verfügung. Von unternehmerischer Seite wird Siegfried Heidorn (Gadesbünden) als Investor von Ärztehäusern am Gespräch teilnehmen, außerdem wird ein Vertreter der hiesigen Ärzteschaft erwartet. Daneben hat auch die Kassenärztliche Vereinigung (KVN) in Verden ihre Teilnahme zugesagt. Moderiert wird die Veranstaltung vom FDP-Kreistagsabgeordneten Heiner Werner (Nienburg). Eine Anmeldung ist für die Teilnahme an der Veranstaltung nicht erforderlich.
Zum Hintergrund: Zu den Stärken der Arbeit der FDP in der Bundesregierung gehört die Gesundheitspolitik unter den Ministern Rösler und Bahr. Ein Beleg dafür ist das Versorgungsstrukturgesetz, das mit Anfang dieses Jahres in Kraft getreten ist.
Zum Ablauf: Der Vertreter der KVN-Bezirksstelle Verden wird anhand der Arztzahlprognose 2020 regionale Details zur erwarteten Struktur niedergelassener Ärzte erläutern. Im Anschluss wird Heiner Schülke, Gesundheitsökonom und Mitglied des FDP-Bundesfachausschusses Gesundheit, eine stringente Einführung in das Versorgungsstrukturgesetz geben. Roland Riese wird die Initiativen des Landes im Vorgriff auf das Gesetz sowie Beispiele guter Praxis zur Begegnung des drohenden Ärztemangels aus niedersächsischen Gemeinden beisteuern. Die Ärzteschaft und die beteiligten Unternehmer sollen zusammen mit den Vertretern der Kommunen Handlungsmöglichkeiten vor Ort diskutieren.