Heiner Werner neuer FDP-Bezirkschef

PRESSEMITTEILUNG
Nr. 03/2014 vom 16.03.2014

Heiner Werner neuer FDP-Bezirkschef / FDP-Bezirksverband Hannover-Hildesheim wählt neuen Vorstand

Hannover. Heiner Werner (Nienburg) ist neuer Chef des FDP-Bezirksverbandes Hannover-Hildesheim. Der 56-jährige Studienrat, der bereits in der vierten Wahlperiode im Nienburger Stadtrat sitzt, löst damit die ehemalige hannoversche Bundestagsabgeordnete Dr. Claudia Winterstein, die nicht wieder kandidiert hatte, ab. Werner sprach sich in seiner Bewerbungsrede im Intercity-Hotel Hannover dafür aus, dass vor allem die Bereiche Wirtschaft und Bildung im Vordergrund stehen und die FDP mehr auch aktive Bürgerinnen und Bürger zugehen werde.

Auf dem jüngsten Bezirksparteitag der FDP Hannover-Hildesheim setzte sich Heiner Werner im 2. Wahlgang mit 52,3 % Delegiertenstimmen zum neuen Vorsitzenden gegen seinen Mitbewerber Dirk Weissleder (Laatzen) durch. Weissleder wurde von den Delegierten jedoch mit 95,1 Prozent zum stellvertretenden Bezirksvorsitzenden gewählt. Weitere Stellvertreter sind Paul-Egon Mense (Rinteln) und Winfried Schirm (Sarstedt). Im Amt des Schatzmeisters wurde Andreas Bingemer (Hannover) und als Schriftführerin Wencke Boldt (Garbsen) bestätigt. Zu Beisitzern im Bezirksvorstand wurden der ehemalige Generalsekretär der Bundes-FDP Patrick Döring sowie Knut Gerschau, Dr. Matthias Wilkening und Hannovers FDP-Ratsfraktionschef Wilfried H. Engelke (alle Hannover) gewählt. Daneben wurden Dr. Ralf Kirstan (Rinteln), Dr. Bernd Fell (Sarstedt), Jörg Hille (Marklohe), Andrea Giese (Wedemark), und Thomas Iseke (Neustadt) gewählt.

Im Rahmen des Bezirksparteitages machte die Spitzenkandidatin der FDP Niedersachsen zur Europawahl, die Europaabgeordnete Gesine Meißner (Wennigsen), deutlich, dass die Liberalen im Europaparlament gebraucht werden, damit die Bürokratie sich nicht weiter ausbreitet. Als positives Beispiel führte Meißner an, dass aufgrund Ihres Wirkens im Parlament Handwerksbetriebe, die nur regional tätig seien, von der Tachografenpflicht ausgenommen seien, was erheblich zur Bürokratievermeidung beigetragen habe. Überlegungen Staubsauger nur noch mit einer Leistung von 900 Watt oder weniger in der EU zu erlauben, bezeichnete Meißner als absurd.