Nienburger Delegierte beim FDP-Landesparteitag / Marcel Schiller (Stolzenau) erneut im Landesvorstand

Hildesheim. Niedersachsens FDP hat am Wochenende in Hildesheim einen neuen
Landesvorstand gewählt. Als Nachfolger von Dr. Stefan Birkner wählten die
300 Landesparteitagsdelegierten mehrheitlich den Bundestagsabgeordneten
Konstantin Kuhle (Göttingen) an die Spitze des Landesverbandes.
Unterstützung erfährt er bei seiner neuen Aufgabe von der neuen
Generalsekretärin Imke Haake aus Großenkneten.

Bei den Delegiertenwahlen zum Bundesparteitag wurden Jörg Hille (Oyle) und
Marcel Schiller (Stolzenau) jeweils als Vorschlag des Bezirksverbandes
Hannover-Hildesheim mit großer Mehrheit bestätigt. Marcel Schiller kann
zudem seine Arbeit im erweiterten Landesvorstand fortsetzen.

Inhaltlich beschäftigte sich der Landesparteitag auch mit der
Bildungspolitik der rot-grünen Landesregierung. In seiner ersten Rede als
Landesvorsitzender warf Kuhle der amtierenden Landesregierung Versäumnisse
in der Schulpolitik vor. Rot-Grün habe seit Amtsantritt im November weder
für mehr Unterricht gesorgt noch für eine bessere Bezahlung der Lehrkräfte
noch für die angekündigte Ausstattung der Schüler mit Tablets, kritisierte
Kuhle.