Kreis Nienburg besser in Großraum Bremen einbinden

PRESSEMITTEILUNG
Nr. 02/2015 vom 26.01.2015

Kreis Nienburg besser in Großraum Bremen einbinden. Nienburger Freidemokraten unterstützen den Bremer Wahlkampf.

Bremen/Nienburg. Beim Neujahrsempfang der Bremer FDP freute sich Lenke Steiner, dortige Spitzenkandidatin zur Bürgerschaftswahl und Bundesvorsitzende der Jungen Unternehmer, über die Unterstützung aus der Nachbarschaft. Christian Lindner, Bundesvorsitzender der Freidemokraten, erklärte in seinem Grußwort, dass der Fokus derzeit noch auf der Hamburg-Wahl liege. „Wir wollen den positiven Schwung aus Hamburg in Bremen weiter fortführen“, erklärte FDP-Kreis-Vize Jörg Hille (Oyle) das Unterstützungsangebot aus Nienburg und Diepholz.

Nicht nur die positive Entwicklung der FDP liege den Nienburger Freidemokraten dabei am Herzen, sondern vor allem die Verbindung der Hansestadt Bremen mit dem Mittelweserraum. „Wir müssen den Landkreis Nienburg noch besser in den Großraum Hannover aber eben auch Bremen einbinden“, so Hille, „beispielsweise über leistungsfähige Verkehrsadern und -angebote auf Straße und Schiene.“ Auch die Nutzung der Weser mache ohne Einbindung der Bremer keinen Sinn, „deshalb brauchen wir in Bremen endlich eine wirtschaftsfreundlichere Politik ohne ideologische Scheuklappen.“ Auch deshalb werden sich die niedersächsischen Kreisverbände in den Wahlkampf aktiv einbringen.

Lenke Steiner (geb. Wischhusen), die als erfolgreiche Unternehmerin und Bundesvorsitzende der Jungen Unternehmer über die Partei- und Landesgrenzen hinaus bekannt ist, „outete“ sich beim Neujahrsempfang als „politische Quereinsteigerin“. „Ich habe einfach als Unternehmerin gesagt: Ich fühle mich von den Parteien der großen Koalition in Berlin überhaupt nicht mehr vertreten. Was da an Politik gemacht wird, ist so schädlich“, so Steiner, „da musst du dich einbringen und dagegenhalten!“ Vor allem die Politik des Rot-Grün-Senats in Bremen mit Schuldenbergen und der „roten Laterne“ bei PISA sei eine Zumutung.