Mindestabstand von Windkraftanlagen zu Wohnbebauung

PRESSEMITTEILUNG
Nr. 10/2015 vom 31.03.2015

FDP-Landesparteitag beschließt Mindestabstand / Nienburger Freidemokraten werden Delegierte zum Bundesparteitag

Nordhorn. Der Schutz von Wohneigentum vor benachbarten Windkraftanlagen liegt den Freidemokraten sehr am Herzen. Dies ist eines der Ergebnisse des jüngsten Landesparteitages der Niedersächsischen FDP an dem auch Nienburger Delegierte teilnahmen. Beim Parteitag in Nordhorn (Grafschaft Bentheim) konnten sich zudem Heiner Werner und Jörg Hille bei den Delegiertenwahlen zum Bundesparteitag durchsetzen.

Mit großer Mehrheit wurde ein Antrag beschlossen, der einen großzügigen Mindestabstand von Windkraftanlagen zu Wohnbebauung vorsieht. „Der Ausbau erneuerbarer Energiequellen ist unverzichtbar. Dennoch darf dieser nicht zu Lasten der Menschen geschehen“, so FDP-Kreisvorsitzender Heiner Werner. Die Freidemokraten beschlossen eine klare Mindestabstandsregelung vom Zehnfachen der Nabenhöhe der Windkraftanlagen zu Wohnbebauung und Siedlungen. „Nur durch einen entsprechend großen Abstand zwischen den Anlagen und Wohnsiedlungen lassen sich gesundheitliche Risiken durch Schattenwurf und Infraschall vermeiden“, so FDP-Kreis-Vize Jörg Hille (Oyle).

Bei den Delegiertenwahlen zum Bundesparteitag freuten sich Nienburger Freidemokraten darüber, das sowohl Heiner Werner als Delegierter und Jörg Hille als Ersatzdelegierte erfolgreich waren. „Insgesamt hat der Bezirksverband Hannover-Hildesheim sehr gut abgeschnitten“, so Werner, „von den acht Bezirksverbänden stellen wir mit Abstand die meisten Delegierten.“