Bremer Wahlkampf: Nienburger Freidemokraten unterstützen den Bremer Landesverband

PRESSEMITTEILUNG
Nr. 11/2015 vom 16.04.2015

Auftakt zum Bremer Wahlkampf im Weserstadion / Nienburger Freidemokraten unterstützen den Bremer Landesverband

Bremen/Nienburg. Sehr gut besucht war die Wahlkampfauftaktveranstaltung der Bremer FDP in der Ost-Loge des Weser-Stadions von Werder Bremen. Auch Nienburger Freidemokraten waren unter den Gästen um die dortige Spitzenkandidatin Lencke Steiner zu unterstützen.

Im Beisein der beiden FDP-Vize-Bundesvorsitzenden Wolfgang Kubicki (Kiel) und Marie-Agnes Strack-Zimmermann (Düsseldorf) sowie der Hamburger FDP-Vorsitzenden Katja Suding präsentierten Bremens FDP-Landesvorsitzender Hauke Hilz (Bremerhaven) und die Spitzenkandidatin Lencke Steiner ein ambitioniertes Programm zur Wahl am 10. Mai. Mit dem Motto „Eine neue Generation Bremen“ starten die Freidemokraten in den Wahlkampf. „Wir stehen authentisch für eine Gründerkultur“, warb Steiner, die auch Bundesvorsitzende der Jungen Unternehmer ist, für das Programm der FDP. In Sachen Bildungspolitik spricht sich die FDP für eine individuelle Förderung der Schüler und weniger „Gleichmacherei“ aus; Bremen soll nicht weiter letzten Platz bei der PISA-Studie einnehmen.

Um die Wirtschaft zu beflügeln, spricht sich die FDP laut der Unternehmerin Lencke Steiner für einen massiven Bürokratieabbau aus. Dem pflichtete auch Wolfgang Kubicki bei. „Weg mit der Dokumentationspflicht beim Mindestlohn“, forderte Kubicki. Besonders auch im Infrastrukturbereich sieht die FDP Handlungsbedarf. „Es heißt Bremen und nicht Bremsen“, kritisierte Steiner die Ausbremsung von Verkehrsströmen in Bremen. „Bremen ist ein Wirtschaftsstandort und kein Luftkurort“, so Steiner, deshalb müsse man fließenden Verkehr auch zulassen. „Auch dem Landkreis Nienburg kann eine positive Entwicklung des Wirtschafts- und Logistikstandortes Bremen und Bremerhaven nicht egal sein“, unterstützen FDP-Kreis-Chef Heiner Werner und sein Vize Jörg Hille (Oyle) die Bremer FDP, „gerade auch beim Mittelweserausbau sind wir auf die Zusammenarbeit angewiesen.“ Aus diesem Grund werden sich die Nienburger Freidemokraten auch weiterhin im Bremer Wahlkampf einbringen. „Bremen braucht die FDP“, so Hille, „und ein wirtschaftsstarkes Bremen hilft der gesamten Mittelweserregion.“