PRESSEMITTEILUNG
Nr. 02/2017 vom 23.01.2017
Nienburger Liberale beim Neujahrsempfang / Gespräche über GVH-Einzelticketlösung von Nienburg nach Hannover
Hannover. Interessante Gespräche konnten jetzt wieder beim Neujahrsemfang der Hannoveraner FDP geführt werden. Mit von der Partie waren auch zahlreiche Amts- und Mandatsträger aus dem Kreis Nienburg, darunter FDP-Chef Heiner Werner (Nienburg), Kreistagsfraktionsvorsitzender Jörg Hille (Oyle) sowie die Husumer Ratsfrau Dr. Silvia Bremer.
Hauptredner in diesem Jahr war der Chef der Niedersächsischen FDP-Landtagsfraktion Christian Dürr (Ganderkesee). Dürr, der voraussichtlich als Spit- zenkandidat der Niedersachsen-FDP zur Bundestagswahl antreten wird, nahm in seiner Rede nicht nur Stellung zu Landesthemen sondern auch zur Außenpolitik. In diesem Zusammenhang warb Dürr, der in jüngeren Jahren längere Zeit in den USA gelebt hat, für ein „starkes transatlantisches Bündnis“, das auch in Verbindung mit dem neuen US-Präsidenten nicht einfach in Frage gestellt werden dürfe. Nach wie vor sei „Washington politisch näher als Moskau“. Im Bereich der Digitalisierung Deutschlands und auch Niedersachsens warb er dafür sich „mehr an Süd- als an Nordkorea“ zu orientieren – die Ausbaupläne der Landesregierung seien daher un- zureichend.
„Auch die zügige Einführung des GVH-Einzeltickets von Nienburg in die Landeshauptstadt haben wir mit den Hannoveraner Kollegen besprochen“, merkte Jörg Hille, der auch Vize-Chef des FDP-Bezirks Hannover-Hildesheim ist, an. Diesbezüglich werde es in naher Zukunft „eine gemeinsame Veranstaltung von Hannoveraner Regions- und Nienburger Kreistagsfraktion in Nienburg geben“, heißt es abschließend in einer Mitteilung der FDP.