Bremer FDP startet in den Wahlkampf / Weserschiene stärken
Bremen/Landkreis Nienburg. Die Bremer Freidemokraten können auch bei der diesjährigen Bürgerschaftswahl, die zusammen mit der Europawahl am 26. Mai stattfinden wird, auf die Unterstützung der Kreis-Nienburger FDP bauen. Die Spitzenkandidatin Lencke Steiner freute sich, eine Delegation aus der Mittelweserregion beim Neujahrsempfang im Hudson Event Loft am Europahafen begrüßen zu dürfen.
„Schon 2015 haben wir gerne und tatkräftig die Bremer Freunde unterstützt“, so FDP-Kreis-Vize Jörg Hille (Oyle), „wir freuen uns, wenn diesmal die unsägliche rot-grüne Senatsmehrheit abgewählt und eine starke Regierungsbeteiligung der FDP ermöglicht wird!“ „2019 ist das Jahr der Jahre“, erklärte die Bremer FDP-Spitzenkandidatin Lencke Steiner, vielen noch als Investorin aus der TV-Sendung „Höhle der Löwen“ bekannt, „wir haben die Chance, etwas in Bremen zu verändern.“ Zu den Gästen des Neujahrsempfangs gehörten neben den Nienburger Liberalen unter anderem der FDP-Bundesvorsitzende Christian Lindner und der Bremer CDU-Spitzenkandidat Carsten Meyer-Heder. Letzterer wurde als „unser Zukunfts-wunschbürgermeister“ von Bremens FDP-Chef Prof. Dr. Hauke Hilz (Bremerhaven) begrüßt. Zusammen wolle man einen Regierungswechsel einleiten.
Die Unterstützung der Nienburger Freidemokraten ist übrigens keine Einbahnstraße, merkt Hille an, „wir hoffen diese Kooperation nach der Wahl positiv auch für die Mittelweserregion nutzen zu können.“ „Manche Leute schwadronieren, dass sich die Stadt Nienburg neben der Orientierung nach Hannover auch auf Bremen aus-richten soll“, so Detlef Becker, Vorsitzender der FDP/ULN-Gruppe im Nienburger Stadtrat, „wir reden nicht nur, sondern arbeiten schon heute mit den Bremer Freunden zusammen, damit die Weserschiene gestärkt werden kann.“
v.l.n.r.: Dr. Bernd Leweke (Husum, ehemaliger FDP-Landtagskandidat), Jörg Hille (stv. FDP-Kreisvorsitzender Nienburg/Weser), Lencke Steiner (Bremer FDP-Spitzenkandidatin) und Detlef Becker (Vorsitzender FDP/ULN-Gruppe im Nienburger Stadtrat).