PRESSEMITTEILUNG
Nr. 05/2015 vom 05.02.2015
Werner: „Persönliche Kontakte und kurze Drähte nutzen“. FDP-Bezirksverband Hannover-Hildesheim tagt in Nienburg
Nienburg. Zum alljährlichen Bezirksparteitag trafen sich jetzt etwa 60 Delegierte des FDP-Bezirksverbandes Hannover-Hildesheim in Nienburg. Im Hotel zur Krone gab Bezirks-Chef Heiner Werner einen Ausblick auf die künftige Arbeit des Bezirksverbandes.
„Die Zusammenarbeit zwischen den Landkreisen muss besser werden“, so Werner, „gerade die persönlichen Kontakte und kurzen Drähte in unserem Verband werden wir hierfür nutzen.“ Werner verwies auf die angelaufene Zusammenarbeit der kommunalen Mandatsträger auf Bezirksebene, „gerade im Bereich ÖPNV ziehen wir an einem Strang.“ Man wolle sich gegenseitig unterstützen um lokal Projekte voran zu bringen. „Die Zusammenarbeit im Vorstand funktioniert schon ganz gut, auch menschlich“, beschrieb Werner die Arbeit des neuen Bezirksvorstandes, dem Werner jetzt seit einem Jahr vorsteht. „Als Bezirksverband müssen wir ein Stück weit auch die Lücke schließen, die die abgewählte Bundestagsfraktion hinterlassen hat. Wir müssen deshalb auch politischer werden.“
In seiner Funktion als FDP-Landesvorsitzender und Fraktions-Vize im Landtag berichtete Dr. Stefan Birkner (Neustadt) den Delegierten aus der aktuellen Landtagsarbeit. Die Politik von Rot-Grün sei ein Frontalangriff auf das Gymnasium. Durch die Erhöhung der Unterrichtsverpflichtung der Gymnasiallehrer werden in Wahrheit Lehrerstellen gestrichen. Das werde man nicht einfach hinnehmen.
Mit Blick auf das Erscheinungsbild der Partei erklärte Birkner, dass durch den intensiven Leitbildprozess der Bundes- und Landespartei und das neue Logo der Partei neuer Schwung in die gesamte Partei gekommen ist. „Ich bin vorsichtig optimistisch, dass wir in Hamburg mit Katja Suding ein gutes Ergebnis einfahren werden“, so Birkner, „das gilt es dann in Bremen fortzusetzen.“ Dafür warb auch FDP-Kreis-Vize Jörg Hille (Oyle), der auch Mitglied im Bezirksvorstand ist. „Der Bremer Landesverband kann auf die Unterstützung aus dem Bezirk Hannover zählen“, so Hille.
